Der Platz wurde zur Gänze gepflastert. An seiner Südkante heben sich asphaltierte, fächerförmig angeordnete Bussteige aus der Ebene. Durch diese platzsparende Lösung wurde Raum für Fussgänger zurückgewonnen, und zugleich den Bussen die rasche Eingliederung in den Verkehrsfluss ermöglicht. Solarleuchten, eigens für den Ort entwickelt, deuten die Trennlinie zwischen Busverkehr und Ruhezone an; ausserhalb der Betriebzeiten zeigt sich die Platzfläche in ihrer gesamten angenehmen Weite. Gebauter Platz und unversiegelter Park - nicht nach den Architektenplänen ausgeführt - ergänzen einander. Die baulichen Ergänzungen spiegeln den temporären Charakter der Nutzung wider, Baugestalt und eingesetzte Materialien setzen sich vom historischen Kontext ab und ermöglichen ihre zeitliche Zuordnung.
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